Microsoft beendet Support: Offizielle Warnung vor alter Windows-Version

Das nächste Windows stirbt: Support Ende für Vista
Seit dem 11.04. wird Windows Vista von Microsoft offiziell nicht mehr mit Updates unterstützt. Wer diese Version noch nutzt, sollte schnellstens umsteigen. Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik BSI warnt deshalb davor, das System weiter zu nutzen. Vista ist nicht das erste Betriebssystem, das den Support-Tod stirbt: Auch Windows XP wird nicht mehr unterstützt - und auch das Support-Ende von Windows 7 für das Jahr 2020 ist bereits bekannt.

Windows Vista: Support-Aus naht

Was war das für ein Akt, als Microsoft am 8. April 2014 den Support für Windows XP einstellte. Noch heute halten Fans an XP fest und betreiben hohen Aufwand, um das System auch ohne Updates von Microsoft abzusichern. Doch jetzt steht das nächste Windows auf der Abschussliste.

Den Stecker zieht Microsoft am 11. April 2017 endgültig bei Windows Vista, denn dann endet für diese Version der sogenannte Extended Support. Ab diesem Zeitpunkt gibt es für Vista keine Sicherheits-Updates mehr. Nutzer haben also nur noch wenige Tage Zeit, sich um eine neue Windows-Version kümmern; dies ist zwar nicht zwangsweise nötig, aber dennoch empfehlenswert, um auch weiterhin mit neuen Sicherheitsupdates versorgt zu werden.

Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik BSI warnt davor, Vista weiter zu nutzen. Die weitere Nutzung berge "hohe Risiken für die IT-Sicherheit".

Das müssen Sie jetzt checken

Am 11. April 2017 beendet Microsoft den Extended Support für Windows Vista.

Am 11. April 2017 beendet Microsoft den Extended Support für Windows Vista.

Natürlich kann man Microsoft nun komplett den Rücken kehren und kostenlos auf Linux ausweichen, wer aber in der Windows-Welt bleiben will, und das dürften die meisten bestehenden Vista-Nutzer wollen, der muss für eine neue Windows-Version zahlen. Ob Sie Windows Vista nutzen, können Sie hier checken.

Der einfachste Weg führt zu Windows 7, das ist auch gleichzeitig die günstigste Variante, denn Linzenzen gibt es schon für kleines Geld. Ob die Hardware den Weg auf Windows 7 überhaupt schafft, klärt der Windows 7 Upgrade Advisor.

Läuft dann der Support für Windows 7 im Jahr 2020 aus, können Sie gratis auf Windows 10 umsteigen. Wenn Ihre Hardware den Schritt mitmacht, macht durchaus auch ein Upgrade auf WIndows 10 Sinn. Ob ihr Computer dafür gerüstet ist, können Sie hmit dem Windwos 10 Upgrade Advisor checken.

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Das ungeliebte Sytem

Goodbye Vista: Nur wenige Nutzer werden Vista vermissen.

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Das nun sterbende Vista war allerdings nie sonderlich beliebt. Anhänger der sogenannten Top-Flop-Theorie behaupten, dass Microsoft im Wechsel immer ein gutes und danach ein schlechtes Betriebssystem auf den Markt bringt. Das passt zumindest für das nicht besonders beliebte Windows Vista, das nach XP auf den Markt kam und gleichzeitig Vorgänger von Windows 7 ist, das sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreut.

Am 30. Januar 2007 ist Vista gestartet, aktuell ist es also rund 10 Jahre auf dem Markt. In Erinnerung bleiben vor allem die Aero-Oberfläche samt eingebetteter Sidebar und 3D-Taskwechsel und eine sehr aufdringliche Benutzerkontensteuerung. Ein ähnliches Chaos wie beim XP-Ende steht aber bei Vista nicht an. Stand heute ist Windows Vista schon fast ausgestorben, denn es wird kaum mehr genutzt. Der Marktanteil bewegt sich bei knapp über 1 Prozent.

Zum Download: Vista Essentials

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