PayPal-Phishing im März: Vorsicht vor PDF-Dateien als Anhang
Leser leiten uns im März PayPal-Phishing weiter, das in Form von E-Mail-Anhängen daherkommt. In PDF-Dateien werdet ihr dazu aufgefordert, einem Link zu folgen und eure Daten einzugeben. Solche Anhänge können aber auch weitaus mehr Unheil anrichten.
Im März leiten uns besorgte Leser weiterhin Phishing-Nachrichten weiter. Besonders auffällig sind Mails, in denen sich Kriminelle als PayPal ausgeben und PDF-Anhänge verschicken. Dort fordern sie Betroffene dazu auf, ihre persönlichen Daten auf einer Webseite einzugeben. Die Forderungen lauten wie folgt:
E-Mail-Text: Wir möchten sicherstellen, dass PayPal ein sicherer Ort ist, um Geschäfte zu machen. Bemerkten wir Einige Änderungen in Ihrem Konto, die einer weiteren Überprüfung bedürfen. Während dieser Zeit, Möglicherweise haben Sie keinen Zugriff auf bestimmte Kontoaktivitäten. IP Adresse : 241.151.21.145 Fall-ID : # MHKA12IY3MASWC8SRNXU Datum : Montag, 2. März 2020. Öffnen Sie die Anhangsdatei, um Ihre Einschränkung aufzuheben! Text der PDF-Datei Ihr PayPal-Konto wurde eingeschränkt Wir möchten sicherstellen, dass PayPal ein sicherer Ort für Geschäfte ist. Wir haben einige Änderungen in Ihrem Konto festgestellt, die einer weiteren Überprüfung bedürfen. Wärend dieser Zeit haben Sie möglicherweise keinen Zugriff auf bestimmte Kontoaktivitäten. Einschränkung entfernen Klicken sie oben auf die Schaltfläche "Einschränkung entfernen", um sich ihn Ihrem Konto anzumelden und Ihre gültigen Informationen zu überprüfen, um sicherzustellen, dass Ihr Konto sicher ist und alle ihre Zahlungen sicher sind.
Habt ihr eine ähnliche E-Mail erhalten, solltet ihr den darin enthaltenen Link keineswegs öffnen. Allgemein solltet ihr Anhänge unbekannter Absender niemals öffnen, da sich hier auch Malware, Trojaner und sonstige Schadsoftware verbergen kann. Seid ihr euch unsicher, ob euer Konto eingeschränkt wurde, solltet ihr den entsprechenden Dienst immer über die offiziellen Kanäle ansteuern.
Darüber hinaus fordert euch PayPal niemals zur Eingabe personenbezogener Daten per E-Mail auf. Habt ihr Nachrichten unter Phishing-Verdacht, löscht die E-Mail am besten umgehend oder leitet sie an folgende E-Mail-Adresse weiter:
Leitet sie weiter an phishing@netzwelt.de
oder folgt uns auf:
- ✔ Rechtschreibfehler?
- ✔ Sensible Daten angefragt?
- ✔ Offizielle Logos?
- ✔ Unbekannter Absender?
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