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+++ Cybersecurity im News-Ticker +++„Petya“: Fieser Erpresser-Trojaner schlägt jetzt auch in Deutschland zu
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    In der Pflanze steckt keine Gentechnik
    Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die
Angreifer aus dem Internet
dpa/Sebastian Kahnert Der Erpresser-Trojaner „Petya“ tarnt sich als Bewerbungs-Mail

Ein Leben ohne Computer und Smartphones ist heutzutage quasi undenkbar. Doch unsere Geräte und Programme sind heute auch ständig Gefahren ausgesetzt. Cyberkriminelle versuchen sich Zugriff auf Daten zu verschaffen oder per Betrugsmasche Geld an Ihr Geld zu kommen.

„Petya“: Fieser Erpresser-Trojaner schlägt jetzt auch in Deutschland zu

25.03.2016, 03.12 Uhr: Die Schadsoftware „Petya“ treibt bereits seit einigen Wochen auf Rechnern im Ausland ihr Unwesen – jetzt ist der Erpresser-Virus auch in Deutschland angekommen, wie das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen warnt.

Die Angreifer gehen dabei äußerst geschickt vor: Sie verschicken den Virus in fingierten Online-Bewerbungsschreiben, persönlich adressiert an Personalabteilungen von Unternehmen. Im Gegensatz zu den meisten Spam-Mails sind die Schreiben auch in beinahe fehlerfreier deutscher Sprache verfasst.

Die Mails enthalten einen vermeintlichen Link zum Datenspeicher-Dienst Dropbox, über den der Personaler weitere Informationen zum Bewerber abrufen können soll – etwa seinen Lebenslauf. Beim Öffnen dieses Links wird jedoch nur die „Petya“-Software unbemerkt heruntergeladen und installiert. „Petya“ verschlüsselt daraufhin wichtige Daten im Unternehmens-Netzwerk, nur durch eine Zahlung können die Daten wieder entschlüsselt werden.

Das Landeskriminalamt empfiehlt daher, keine Links und Anhänge unbekannter Herkunft zu öffnen. In keinem Fall sollen Betroffene außerdem tatsächlich zahlen – in vielen Fällen würden die Daten dann trotzdem nicht mehr entschlüsselt, so das LKA.

Im Video: Fast 20.000 Infektionen pro Stunde – dieser Trojaner attackiert vor allem Deutsche

  

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