.....und ewig grüßt das Murmeltier: während die iranische Bombe, die es noch gar nicht gibt, wieder einmal die ganze Welt bedroht neben allen Verletzungen der Rechte der Frauen (und wenn ich richtig liege, trennen sie nicht einmal ihren Müll, diese Mullahs), so dienen die paar hundert israelischen Sprengköpfe, die es seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten gibt, nur dem Frieden. So dient jede Intervention des Westens nur dazu, Frieden und Demokratie zu mehren, während die der Russen die reine Aggression ist. Auch wenn sie im Fall der Ukraine und Krim nichts anderes als ein kräftiges STOP der Nato-Expansion in Richtung Osten war.
Ich, als ehemalige Bürgerrechtlerin aus der DDR, empfinde es als persönliche Beleidigung, am Ostermontag aus dem inzwischen rot/grünen Deutschlandfunk den gesamten Tag lang in den Nachrichten, fast an vorderster Stedlle, den unsäglichen Ostermarsch kommentiert zu bekommen. @Frau Riebold, aus welcher Ecke erscheinen Sie hier plötzlich auf der “achse”-Seite? Maria Leuschner
Wie lange will man eigentlich noch das Märchen vom Westen und seinen hehren Zielen bringen? Der Westen edel, hilfreich und gut, macht natürlich keinerlei Machtpolitik, das macht nur der “teuflische” Putin. Und der Presse ist doch Syrien auch keine Zeile mehr wert, da geht es nur noch darum, Angst vor Russland (genannt Putin) zu schüren. Nach der EU-Wahl wird Putin noch immer nicht in die baltischen Länder, Polen und Schweden einmarschiert sein. Tja, wer konnte das aber in der Presse voraus sehen.
Prima Text, der mir aus dem Herzen spricht. Zu 100 Prozent.
Die einseitig linke Ausrichtung der deutschen Friedensbewegung ist ja nichts neues. Teilweise wurde sie sogar verdeckt von der DDR finanziert (z.B. Deutsche Friedens-Union) oder sie stand der DKP nahe, (z.B. Deutsche Friedensgesellschaft). Da wundert das einseitige Weltbild nicht. Auch Christen lassen sich immer noch gerne vor den atheistisch kommunistischen Karren spannen. Positiv, wenn auch in den Medien nicht thematisiert ist, dass der ganze Haufen in Deutschland in mehreren Dutzend Veranstaltungen nur rund 1000 “Ostermarschierer” auf die Beine bringt, also im Schnitt pro Veranstaltung vielleicht 50 Leutchen. Die Meldung in den Medien müsste also besser heißen: Ostermärsche werden von den Deutschen ignoriert.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.