Internetradios spielen verrückt
Nach Provider-Wechsel: Alte WLAN-Radios funktionieren wieder
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Hat Ihr WLAN-Radio eines Tages ohne erkennbaren Grund den Dienst versagt? Dann kramen Sie es jetzt noch mal hervor – es könnte wieder laufen!
Internetradios sind eine praktische Angelegenheit. Unabhängig vom Antennenempfang hören Sie über die kleinen Kästen per Knopfdruck Radioprogramme aus aller Welt – wenn das Gerät funktioniert! Genau da hakte es in den vergangenen Jahren immer wieder. Zahlreiche Radios, die mit einem Chipsatz des Hestellers Frontier Silicon betrieben wurden, versagten von einem Tag auf den anderen den Dienst und taugten ohne erkennbaren Grund nur noch als Briefbeschwerer. Sollten Sie sich den Weg zum Elektroschrott bislang gespart und das verstummte Radio im Schrank gebunkert haben, blüht Ihnen jetzt möglicherweise eine freudige Überraschung.
Nach einem Streit zwischen dem Internetradio-Provider vTuner und diversen Hardware-Herstellern wechselte Frontier Silicon im Namen der einzelnen Hersteller zum Anbieter Airable. Der Akt drohte aufgrund von Umstellungskomplikationen zunächst zu einem Fiasko für Nutzer zu werden, erweist sich nun aber für viele als Segen. Im Netz häufen sich einem Medienbericht zufolge Meldungen von Menschen, deren eigentlich schon seit zwei Jahren vermeintlich defektes WLAN-Radio nach der Umstellung wieder funktioniert. Ein Neustart des Menüs genügt in vielen Fällen und es erklingt wieder Musik aus längst totgeglaubten Geräten. Offenbar lag weder ein Hardware-Defekt noch ein Herstellungsfehler vor: Es hakte wohl bei vTuner!
vTuner betreibt eine Datenbank mit den Streaming-Adressen der Radiosender, einen ähnlichen Service bietet zum Beispiel auch TuneIn. Internetradios brauchen solche Datenbanken, damit die Senderwahl ohne Eingabe von Internetadressen möglich ist. Während TuneIn und andere Provider Werbung einblenden und werbefreie Abos vermarkten, möchte sich vTuner von den Hardware-Herstellern für seinen Service bezahlen lassen. Laut Peter Johnson, dem Inhaber und Programmierer von vTuner, verlangt man 30 Cent pro Gerät. Hersteller wie Bose und Teufel lehnten das ab. Der britische CHip-Hersteller Frontier Silicon, der die Lizenzabwicklung für die Gerätehersteller übernimmt, zog dehalb Konsequenzen und läutete im Mai 2019 den Wechsel zu Airable ein. Ob sich auch Ihr Internetradio nach der Umstellung wiederbeleben lässt, ist nicht sicher. Versuchen Sie es doch mal!
WLAN-Radios: Provider-Wechsel wirkt Wunder
Nach einem Streit zwischen dem Internetradio-Provider vTuner und diversen Hardware-Herstellern wechselte Frontier Silicon im Namen der einzelnen Hersteller zum Anbieter Airable. Der Akt drohte aufgrund von Umstellungskomplikationen zunächst zu einem Fiasko für Nutzer zu werden, erweist sich nun aber für viele als Segen. Im Netz häufen sich einem Medienbericht zufolge Meldungen von Menschen, deren eigentlich schon seit zwei Jahren vermeintlich defektes WLAN-Radio nach der Umstellung wieder funktioniert. Ein Neustart des Menüs genügt in vielen Fällen und es erklingt wieder Musik aus längst totgeglaubten Geräten. Offenbar lag weder ein Hardware-Defekt noch ein Herstellungsfehler vor: Es hakte wohl bei vTuner!
WLAN-Radios: vTuner im Streit mit Herstellern
vTuner betreibt eine Datenbank mit den Streaming-Adressen der Radiosender, einen ähnlichen Service bietet zum Beispiel auch TuneIn. Internetradios brauchen solche Datenbanken, damit die Senderwahl ohne Eingabe von Internetadressen möglich ist. Während TuneIn und andere Provider Werbung einblenden und werbefreie Abos vermarkten, möchte sich vTuner von den Hardware-Herstellern für seinen Service bezahlen lassen. Laut Peter Johnson, dem Inhaber und Programmierer von vTuner, verlangt man 30 Cent pro Gerät. Hersteller wie Bose und Teufel lehnten das ab. Der britische CHip-Hersteller Frontier Silicon, der die Lizenzabwicklung für die Gerätehersteller übernimmt, zog dehalb Konsequenzen und läutete im Mai 2019 den Wechsel zu Airable ein. Ob sich auch Ihr Internetradio nach der Umstellung wiederbeleben lässt, ist nicht sicher. Versuchen Sie es doch mal!