ChatGPT Tricks: So nutzen Sie den Chatbot richtig
Mit den richtigen Tricks können Sie die künstliche Intelligenz ChatGPT noch effizienter nutzen. Durch die hohen Nutzerzahlen gibt es immer wieder neue Möglichkeiten, das Potenzial der KI auszuschöpfen.
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ChatGPT: kreative Tricks und Denkanstöße
Um ChatGPT nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst bei OpenAI registrieren. Sie können dazu Ihr Google-Konto verwenden oder einen gänzlich neuen Account registrieren. Dann steht Ihnen die Benutzeroberfläche des Chatbots auch kostenlos zur Verfügung. Möchten Sie noch mehr aus der KI herausholen, können Sie auch auf die kostenpflichtige Pro-Version upgraden.
- Prompts: Das bedeutet auf Deutsch "Aufforderung". Es ist wichtig, die Prompts an ChatGPT richtig zu stellen, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Essenziell hierbei ist, dass Ihre Prompts eindeutig und klar verständlich formuliert werden. Sie sollten sowohl auf ausschweifende Texte, als auch auf Fachjargon oder Slang verzichten. Wählen Sie leicht verständliche Worte. Jedoch sollten Sie auch möglichst viel Kontext in Ihre Prompts geben. Sie können der KI auch Folgefragen stellen.
- Beispiel-Prompt: "Wie generiere ich Reichweite auf Instagram? Nenne mir ungewöhnliche Methoden zuerst." Diese Anforderung ist simpel formuliert, bietet genug Kontext durch den Zusatzsatz und es wurde auf einen langen Satzbau verzichtet. Somit kann ChatGPT eine genaue Antwort liefern. Weitere Beispiel-Prompts finden Sie auf Twitter in einem Thread von Rob Lennon.
- Strategien: Wenn Sie eine Marketingstrategie für ein konkretes Projekt planen, können Sie diese ebenfalls von ChatGPT entwickeln lassen. Es wird sich zwar um eine allgemeine Marketingkampagne handeln, jedoch können Sie die KI auffordern, auf bestimmte Details einzugehen. Hierbei können Sie gute Anhaltspunkte erhalten.
- Inhalte kreieren: Sie können die KI beauftragen, Ihnen Vorlagen für E-Mails, Blog-Einträge und Social Media Posts zu generieren. Mit diesen Blueprints können Sie Ihren Content erstellen. Vor allem bei Schreib-Blockaden kann es sich hierbei um eine gute Hilfestellung handeln.
Hinweis: ChatGPT & sensible Daten
Füttern Sie künstliche Intelligenzen wie ChatGPT nie mit sensiblen Daten, beispielsweise aus Arbeitsprojekten oder persönlichen Informationen. Es kann sein, dass diese Daten an Andere herausgegeben werden oder als Recherchematerial in die KI einfließen. In jedem Fall werden die Daten an Stellen zwischengespeichert, die für sensible Infos nicht geeignet sind. Überlegen Sie sich genau, welche Art von Arbeiten Sie von ChatGPT erledigen lassen. Nutzen Sie das Tool mit allgemeinen Prompts, um erste Mindmaps oder Hilfestellungen erstellen zu lassen und ergänzen diese im Nachgang.
ChatGPT: Das volle Potenzial ausnutzen
Die KI kann mehr als Sie in Ihrem Beruf unterstützen und Marketingstrategien zu entwickeln. ChatGPT ist auch in der Lage, kreative Inhalte zu kreieren oder Codes zu programmieren.
- Kreativität: Die künstliche Intelligenz kann weitaus mehr als Informationen wiedergeben. ChatGPT ist darauf trainiert, Geschichten, Gedichte, Songtexte und sogar Filmskripte kreieren zu können. Daher können Sie die KI nutzen, um Denkanstöße für kreative Arbeiten zu erhalten.
- Programmieren: Wenn Sie eine Idee für eine App haben, Sie sich jedoch nicht mit Programmiercodes auskennen, können Sie ChatGPT das Programmieren überlassen. Dazu müssen Sie der KI lediglich mitteilen, was Ihr Code können soll und in welcher Programmiersprache dieser ausgeführt werden soll. Beispielsweise können Sie ChatGPT den Auftrag geben, "Schreibe einen Code für ein Mau-Mau-Spiel in Python".
- Fazit: Sie sollten die Informationen, die Sie von ChatGPT erhalten, stets überprüfen. Vor allem, wenn es um Wissen geht, das sich ändert. Die KI ist eine tolle Möglichkeit, um Denkanstöße zu bekommen oder Sie bei kreativen Aufgaben zu unterstützen. Jedoch sollten Sie sich über die Korrektheit der Angaben immer vergewissern.
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