Windows 10 und 11: Das könnt ihr tun, wenn sich Avira Antivirus nicht öffnen lässt
Sollte sich Avira Antivirus nicht mehr öffnen lassen, könnte das verschiedene Ursachen haben. Was ihr in dem Fall tun könnt, verraten wir euch.
Das Antivirenprogramm Avira ist eng mit den Betriebssystemen Windows 10 und Windows 11 verzahnt, um euch den größtmöglichen Schutz zu gewährleisten. Könnt ihr Avira Antivirus nicht öffnen, ist meist nur die Bedienoberfläche des Programms betroffen. Euer Schutz sollte trotzdem weiter bestehen.
Wie andere Antiviren-Suites nutzt auch Avira gleich mehrere unabhängige Prozesse zur Überwachung eures Rechners. Dazu gehört auch ein Systemdienst, der bereits vor der Nutzeranmeldung geladen wird. Die Benutzer-Oberfläche ist nur der Teil, mit dem ihr Avira steuern und einzelne Einstellungen ändern sowie manuelle Scans starten könnt.
Viren, Malware und Spyware sind nur einige Bedrohungen, denen PC, Smartphone und Tablet ausgesetzt sind. Mit einer Antivirussoftware schützt ihr euch davor.
Zur aktiven Nutzung und Einstellung von Avira ist die Oberfläche der Software deshalb trotzdem wichtig. Startet Avira Antivirus nicht, kommen dafür viele mögliche Gründe in Frage. Neben Fehlern im Programm kann dafür auch Windows verantwortlich sein. Mit den folgenden Tipps solltet ihr Avira Antivirus im Fall der Fälle wieder zum Laufen bringen.
Avira-Prozesse beenden und neu starten
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In der Prozessliste wählt und beendet ihr mit dem Knopf unten rechts nacheinander die Prozesse "Avira (32 Bit)" und "Avira Security (32 Bit)". Anschließend könnt ihr Avira über das Startmenü neu starten. Sollte die Avira-Oberfläche dann immer noch nicht laden, solltet ihr es mit einem Rechner-Neustart probieren.
Das Installationsprogramm von Avira bringt eine Reparatur-Option mit, mit der ihr viele Probleme der Antivirensoftware automatisch beheben könnt.
Antivirenprogramme für Windows gibt es viele, aber nicht jeder Virenschutz ist sicher, schnell und nutzerfreundlich. Im Testlabor überzeugen vor allem diese Programme.
Avira reparieren
Lässt sich Avira nach der automatischen Reparatur immer noch nicht öffnen, solltet ihr eine komplette Neuinstallation durchführen und zuvor alte Programmbestandteile im System restlos entfernen.
Ihr solltet alte Antivirensoftware deinstallieren, bevor ihr einen neuen Virenscanner auf euren Rechner bringt. Diese Programme helfen beim Deaktivieren.
Avira restlos entfernen und neu installieren
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Anschließend entfernt ihr mit einem Registry-Cleaner wie dem von CCleaner die in der Registrierung verbliebene Einträge für Avira. Im Anschluss installiert ihr die neueste Version des Virenscanners erneut.
Falls Avira weiterhin Probleme bereitet, könnt ihr stattdessen auch den zu Windows gehörenden Microsoft Defender als Virenschutz nutzen, der laut Vergleichstests deutlich besser ist als sein Ruf. Falls ihr eine anderen externe Antivirensoftware bevorzugt, findet ihr in unserem Softwarekatalog gute Alternativen wie AVG Free Antivirus oder Avast Free Antivirus.
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